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Beliebte Insekten
Buchenprachtkäfer

Buchenprachtkäfer

Agrilus viridis

Eine Art der Agrilus, Auch bekannt als Laubholz-Prachtkäfer

Die Beschreibung trifft auf den ganzen Formenkreis Agrilus viridis zu. Bei der großen Ähnlichkeit der Arten werden für die sichere Bestimmung viele Merkmale benötigt. Der Käfer wird fünf bis zehn Millimeter lang. Die Männchen sind in aller Regel einfarbig, grün, oliv oder blau metallisch glänzend. Die Weibchen sind gewöhnlich zweifarbig, die Flügeldecken wie wie bei den Männchen blau oder grün, Kopf, Brustschild und Unterseite messingfarben bis rotgold (Taxobild). Die Behaarung der Käfer ist sehr kurz und unauffällig, so dass sie unbehaart erscheinen (in Abb. 9 am Flügeldeckenrand am besten erkennbar), bei manchen Tieren ist jedoch entlang der Flügeldeckennaht im hinteren Bereich eine feine helle Behaarung ausgebildet. Der Kopf ist wie bei allen Arten der Gattung kurz, von oben gesehen etwa dreimal so breit wie lang. Die Augen sind groß und bedecken fast die ganze Seite des Kopfes. Ihr Hinterrand läuft in kleinem Abstand parallel zum Vorderrand des Halsschildes (schmale Wangen). Die elfgliedrigen Fühler sind ab dem vierten Glied nach innen erweitert (gesägt) und wenig höher als der Unterrand der Augen eingelenkt (Abb. 3). Beim Buchenprachtkäfer ist der Scheitel leicht gewölbt, die Stirn flach und undeutlich gefurcht. Der Kopf ist runzelig punktiert, und auf der Stirne und der Kopfoberseite ist die Punktur längsrunzelig verflossen (Abb. 2). Der Halsschild trägt wie bei allen Arten der Gattung einen “doppelten” Seitenrand. Die unter dem eigentlichen Seitenrand liegende kielartige Erhöhung verläuft gegen die Basis des Halsschilds zu sehr eng neben diesem, nach vorn entfernen sich die beiden Ränder voneinander. Die kielartig erhobene Falte in der Hinterecke des Halsschildes ist beim Buchenprachtkäfer gekrümmt und nicht sehr stark ausgeprägt (grüner Pfeil in Abb. 4 und grün in Abb. 5). Von oben gesehen ist der Halsschild gerundet, an seiner breitesten Stelle doppelt so breit wie lang. Er verengt sich zur Basis hin geradlinig, die Hinterecken sind also nicht ausgezogen. Die schrägen seitlichen Eindrücke des Halsschildes sind nicht sehr ausgeprägt. Die Ausbuchtungen an den Seiten der Basis, in die die Basen der Flügeldecken eingepasst sind, sind winklig und nicht rund (Abb. 5, gelb). Der Halsschild ist gewellt querrunzelig und hat eine undeutliche Mittelfurche. Das Schildchen ist wie bei den anderen Arten der Gattung dreieckig und spitz auslaufend und weist einen Querkiel auf (Abb. 5, ocker). Beim Buchenprachtkäfer ist der Querkiel markant und nach hinten von einer Querrille (Abb. 5, ocker) begleitet. Die Flügeldecken enden jede für sich verrundet und mit einem fein gezähnten Rand. An der Basis besitzen sie je einen rundlichen Eindruck, seitlich davon eine scharf beulig vortretende Schulterecke. Im mittleren Bereich sind sie leicht nach innen ausgerandet und lassen seitlich einen Teil des Hinterkörpers unbedeckt. Danach verjüngen sie sich gleichmäßig, der Außenrand der Flügeldecken jedoch stärker, so dass er von oben gesehen unter dem Flügelumriss verschwindet. Vor der Spitze ist er jedoch, besonders bei den Weibchen, ausgeschweift und begrenzt auch von oben gesehen wieder die Flügeldecke. Entlang der Naht sind die Flügeldecken leicht eingedrückt, so dass die Naht im hinteren Bereich erhoben scheint. Der Kinnfortsatz der Vorderbrust ist gut ausgebildet, sein Vorderrand in der Mitte nur flach ausgerandet, nicht winklig eingeschnitten (Abb. 6, orange). Nach hinten ist die Vorderbrust stark verlängert (Prosternalfortsatz, Abb. 6, grün). Zwischen den kugeligen Vorderhüften verläuft der Prosternalfortsatz parallel und wird nicht durch die Vorderhüften eingeengt. Danach verjüngt er sich in Form eines spitzen Dreiecks. Dabei überbrückt er die Mittelbrust, so dass diese geteilt erscheint. Die Spitze des Prosternalfortsatzes passt in eine Ausbuchtung der Hinterbrust (Abb. 6, ocker). Die Hinterhüften liegen breit der Hinterbrust an und sind nach außen stark verbreitert. Sie sind innen zur teilweisen Aufnahme der Hinterschenkel ausgehöhlt. Die Tarsen sind alle fünfgliedrig (Tarsenformel 5-5-5), das erste Tarsenglied des Hinterbeines ist etwa so lang wie die folgenden drei Tarsenglieder zusammen. Die Krallen am letzten Tarsenglied besitzen an der Basis einen Zahn, der bei den Weibchen kurz, breit und stumpf ist (Abb. 7 links). Für die Männchen existieren verschiedene Klauentypen. Beim Formenkreis Agrilus viridis sind die Zähne der Klauen der Hinterbeine wie die der Weibchen gebaut (Abb. 7 rechts Meta). Die Zähne der Klauen an den Vorderbeinen dagegen lang und spitz und täuschen gespaltene Klauen vor (Abb. 7 rechts Pro). Am mittleren Beinpaar sind die Zähne an der außen liegenden Kralle wie bei den Hinterbeinen ausgebildet, die an der innenliegenden Kralle wie bei den Vorderbeinen (Abb. 7 Meso). Im Unterschied zu Agrilus suvorovi sind die äußeren Hinterkanten der Mittel- und Hinterschenkel nicht gezähnt (Abb. 8). Von den fünf Abschnitten auf der Unterseite des Hinterleibs (Sternit) sind die ersten beiden verwachsen und bilden bei Agrilus den breitesten und längsten sichtbaren Hinterleibsabschnitt. Die folgenden Sternite verschmälern sich geradlinig, das letzte ist in Form eines Kreisausschnittes abgerundet und weist eine Randfurche auf. Diese ist beim Buchen-Prachtkäfer nicht nach innen ausgerandet. Auch die Unterseite sind nur sehr spärlich und gleichmäßig behaart. In Abbildung 10 ist die Behaarung gut erkennbar. Am letzten sichtbaren Hinterleibssegment (5. Abdominalsternit) ist eine einfache deutlich sichtbare Randfurche ausgebildet, die hinten nicht eingebuchtet ist (Abb. 10).

Allgemeine Informationen über Buchenprachtkäfer
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Eigenschaften von Buchenprachtkäfer
Farben
Grün
Gold
Blau
Nahrungsquellen für Erwachsene
Blätter von Laubbäumen, zarte Pflanzentriebe, Pollen verschiedener Pflanzen, Nektar von Blumen, Baumsaft
Nahrungsquellen für Larven
Baumholzgewebe, Phloemgewebe, Holzgewebe von Laubbäumen, unter Baumrinde, weiche Teile von Pflanzenstängeln
Beißt/Sticht
Nicht gemeldet
Allergieauslösend
Nicht gemeldet
Defensivangriff
Nicht gemeldet
Schädlingsfresser
Nicht gemeldet
Pflanzenfresser
Nicht gemeldet
Räuberisch
Nicht gemeldet
Stechendes/beißendes Tier oder Haustier
Nicht gemeldet
Mundwerkzeuge Typ
Kauende Mundwerkzeuge
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Verbreitungsgebiet von Buchenprachtkäfer
Die Art ist in Mitteleuropa, Russland, Kleinasien und Nordafrika beheimatet.
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Fressfeinde ausgewachsener Buchenprachtkäfer
Vögel, Spinnen, Fangschrecken, Eidechsen, Frösche
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Wissenswertes über Buchenprachtkäfer
Einige Buchenprachtkäfer-Arten kommunizieren durch Vibrationen, erzeugen Geräusche, indem sie ihren Bauch an Bäume klopfen, ein Verhalten, das nicht häufig mit Käfern in Verbindung gebracht wird.
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Wissenschaftliche Klassifizierung von Buchenprachtkäfer
Klasse
Insekten
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Ordnung
Käfer
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Gattung
Agrilus
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Tipps zum Finden von Buchenprachtkäfer
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Jugendhabitat von Buchenprachtkäfer
Wälder und Gehölze, Verrottendes und Zersetzendes
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Lebensraum für ausgewachsene Tiere von Buchenprachtkäfer
Wälder und Gehölze
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Wie kann man Buchenprachtkäfer anziehen?
Da Buchenprachtkäfer zur Familie der Prachtkäfer (Buprestidae) gehört, die als Juwelkäfer bekannt ist, könnten erwachsene Käfer von bestimmten Ködern oder Fallen angezogen werden, die visuelle Lockmittel oder flüchtige Substanzen von Wirtsbäumen verwenden. Die Details wie Fallentyp oder Köder können jedoch je nach lokalem Verhalten und Ernährungsvorlieben von Buchenprachtkäfer variieren.
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Lebensraumpräferenzen von Buchenprachtkäfer in verschiedenen Lebensphasen
Die Eier von Buchenprachtkäfer werden in der Regel auf die Rinde von Bäumen abgelegt. Die Suche nach Larven erfordert das Zurückrollen der Rinde oder das Beobachten von Bohrlöchern in befallenem Holz, wo sie leben und tunneln. Die Verpuppung erfolgt im Holz oder knapp unter der Rinde. Die Erwachsenen kommen oft aus dem Holz und werden auf oder in der Nähe der Wirtsbäume gefunden. Um diese Erwachsenen zu finden, würde man die Blätter und Blüten der Bäume untersuchen, insbesondere in sonnigen Bereichen, oder nach ihnen auf der Rinde suchen.
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Wann ist die beste Zeit, um Buchenprachtkäfer zu beobachten?
Die beste Zeit, um erwachsene Buchenprachtkäfer zu finden, liegt in der Regel von Ende Frühling bis Anfang Herbst, wenn sie am aktivsten sind. In diesem Zeitraum tauchen die Erwachsenen zur Paarung auf und die Larven sind wahrscheinlich beim Fressen an ihren Wirtspflanzen zu finden. Die Tageszeit kann auch wichtig sein, da einige Käfer während der wärmeren Tageszeiten aktiver sind.
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Welches ist das beste Wetter zum Beobachten von Buchenprachtkäfer
Wetterbedingungen können die Sichtbarkeit von Buchenprachtkäfer erheblich beeinflussen. Warme, sonnige Tage können optimal sein, um adulte Käfer zu finden, da sie aktiver sein können und leichter zu erkennen sind, wenn sie sich sonnen oder nach Partnern suchen. Im Gegensatz dazu könnten nasse oder zu windige Bedingungen die Aktivität der Erwachsenen reduzieren und es schwieriger machen, Buchenprachtkäfer zu finden.
Sind Buchenprachtkäfer schädlich?
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Schädliche Auswirkungen von Buchenprachtkäfer
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Forstschädling

Buchenprachtkäfer-Larven bohren sich in Stängel, stören den Nährstofffluss, während die erwachsenen Tiere sich von Blättern ernähren. Leichte Befall verursachen kosmetische Schäden, aber schwerwiegende Fälle können zum Absterben der Bäume führen. Dies kann zu wirtschaftlichen Verlusten und einem Lebensraummangel führen, was indirekt Menschen betrifft.

Weitere Auswirkungen von Buchenprachtkäfer

Häufig gestellte Fragen, die auch andere stellen
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Wegen ihrer langen Beine kann Eratigena duellica gefährlich aussehen, aber sie greift Menschen nicht an und ist zahm. In der Wildnis mag sie felsige Orte und in Innenräumen bewohnt sie Keller. Da sie nachtaktiv ist, wird sie tagsüber nicht gesehen. Die Männchen sterben nach der Paarung, die Weibchen leben aber noch ein Jahr länger.

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Grüner Schildkäfer
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Seidenglänzende radspinne
Seidenglänzende radspinne

Das Männchen dieser Art ist klein (Körperlänge 6 mm ), das Weibchen ist groß und spektakulär mit einer Länge von bis zu 25 mm . Der silberne Bauch ist mit schwarzen und roten Flecken markiert und weist am Rand tiefe Furchen und markante Lappen auf. Wie bei anderen Spinnen dieser Gattung ist das große Netz normalerweise mit auffälligen Zick-Zack-Stabilimenten verziert.

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