Der länglich ovale Käfer hat eine stark variierende Länge von vier bis sechs, ausnahmsweise auch bis acht Millimeter. Der tiefbraune bis schwarze Körper ist länglich oval und leicht gewölbt. Er ist unbehaart und glänzend. Die vier Makel auf den Flügeldecken sind durch fehlendes Pigment bedingt, die Flügeldecken sind im Bereich der Makel transparent. Der Kopf ist groß und dreieckig (Abb. 4). Die Mundwerkzeuge zeigen nach vorn. Die zweilappige Oberlippe ist mit dem Kopfschild verwachsen. Der Unterkiefer hat nur eine Lade. Die Oberkiefer sind an der Spitze zweizähnig, am Grund sitzt ein kleiner Mahlzahn. Das Endglied des Lippentasters ist walzenförmig und an der Spitze abgestutzt (Abb. 1). Die elfgliedrigen Fühler enden in einer ovalen, dreigliedrigen, abgeflachten Keule. Unter ihrer Einlenkung entspringt eine anfänglich nach unten verlaufende (Abb. 1), unter dem Kopf konvergierende Fühlerrinne (Abb. 1 links unten). Vor dem Halsschild ist der Kopf linienförmig eingedrückt, der Eindruck ist häufig als Naht ausgebildet. Er ist jedoch nur bei genügend geneigtem Kopf sichtbar, bei erhobenem Kopf fällt er optisch mit dem Vorderrand des Halsschildes zusammen (Abb. 4). Der Halsschild ist trapezförmig mit leicht nach außen gewölbtem und gekehltem Seitenrand. Die Hinterwinkel sind etwas größer als neunzig Grad. Die Basis ist etwa eineinhalb mal so lang wie die Höhe. Die glänzenden Flügeldecken sind etwa 1,25 mal so lang wie gemeinsam breit. Sie enden in beiden Geschlechtern nicht einzeln verrundet, sondern gemeinsam mehr oder weniger gerade abgestutzt. Sie lassen einen Teil des Pygidiums unbedeckt. Jede Flügeldecke trägt zwei blassgelbe oder rotgelbe Flecke. Der vorn liegende Schulterfleck (Humeralmakel) ist weit von der Flügeldeckennaht entfernt und umschließt die Schulterbeule nach innen und nach hinten bandförmig, nicht dreiästig. Außen erreicht er fast die Randauskehlung der Flügeldecken. Die Apikalmakel liegt im hintersten Drittel der Flügeldecke und ist mehr der Flügeldeckennaht genähert. Ihre Konturen erinnern entfernt an den Kontinent Australien. Das Schildchen ist gerundet und sehr breit (Abb. 1 links oben). Die Beine sind kurz und kräftig, die Tarsen alle fünfgliedrig und gelblichbraun. Das vierte Tarsenglied ist kurz, das Krallenglied etwa so lang wie das erste bis vierte Tarsenglied gemeinsam. Die Vordertarsen sind beim Männchen erweitert. Der Außenrand der Mittelschiene verläuft nicht annähernd gerade, sondern alle Schienen sind außen leicht geschwungen und am Ende deutlich zahnförmig ausgezogen (Abb. 2). Die Vorderbrust ist zwischen den Vorderhüften nach hinten verlängert (Prosternalfortsatz). Der Prosternalfortsatz endet nicht abgestutzt, sondern deutlich gerundet (Abb. 3). Mittel- und Hinterhüften sind breit getrennt (Abb. 1 links unten).