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Ähnliche Insekten
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Beliebte Insekten
Waldköcherfliege

Waldköcherfliege

Enoicyla pusilla

Eine Art der Enoicyla

Die adulten Köcherfliegen besitzen eine Länge von 5–6 mm. Ihr Körper ist dunkelbraun. Sie besitzen lange gerade Fühler. Die Weibchen sind fast flügellos, sie besitzen nur Rudimente der Flügel. Die Männchen besitzen mehr oder weniger stark behaarte Flügel. Die Härchen und Flügeladern sind bräunlich, die Flügel selber transparent. Diese sind in Ruhe dachartig auf den Hinterleib der Tiere gelegt. Die Larve ist weißlich gefärbt mit brauner Kopfkapsel. Auf der Rückenseite des ersten Rumpfsegments (Pronotum) liegt ein ebenfalls braun gefärbter großer Sklerit, der durch eine feine helle Mittellinie geteilt ist, die eigentlich für die Familie typischen kleinen Sklerite auf dem dritten Segment fehlen. Kopf und Pronotum besitzen eine raue, gekörnte (granulierte) Oberfläche. Das erste Abdominalsegment trägt, wie typisch für gehäusetragende Köcherfliegenlarven, einen großen spitzen Höcker, daneben zwei kleine Seitenhöcker. In Anpassung an die terrestrische Lebensweise fehlen der Larve die bei fast allen anderen Larven der Familie Limnephilidae vorhandenen, schlauchförmigen Tracheenkiemen. Von der Larve von Enoicyla reichenbachii ist die Larve unterscheidbar an der dunkleren Färbung des Kopfes, der fehlenden sekundären Behaarung des Hinterkopfes und Merkmalen der Beborstung (Chaetotaxie). Außerdem besteht der Köcher seltener aus Pflanzenmaterial, häufig vollständig aus Sandkörnern. Die Larven der Gattung Enoicyla leben terrestrisch und werden gelegentlich für Psychiden- oder Coleophoriden-Säcke gehalten. Die Larven aller anderen mitteleuropäischen Trichoptera-Arten leben dagegen aquatisch. Die Köcher weisen im Maximum (im April) eine Länge von 8–9 mm sowie einen Durchmesser von 1,5–2 mm auf. Sie bestehen aus mit Seide verbundenen Sandkörnern und winzigen Teilchen aus der Laubstreu. In Mitteleuropa kommt aus der Gattung Enoicyla neben Enoicyla pusilla noch die Art Enoicyla reichenbachii vor.

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Eigenschaften von Waldköcherfliege
Nahrungsquellen für Larven
Laubstreu, abgestorbene Pflanzenmaterialien, verrottendes Holz, organische Truemmer
Beißt/Sticht
Nicht gemeldet
Allergieauslösend
Nicht gemeldet
Defensivangriff
Nicht gemeldet
Giftig
Nicht gemeldet
Ungiftig
Nicht gemeldet
Bohrer
Nicht gemeldet
Bestäuber
Nicht gemeldet
Schädlingsfresser
Nicht gemeldet
Pflanzenfresser
Nicht gemeldet
Räuberisch
Nicht gemeldet
Stechendes/beißendes Tier oder Haustier
Nicht gemeldet
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Verbreitungsgebiet von Waldköcherfliege
Enoicyla pusilla kommt in der westlichen Paläarktis vor. In Europa reicht ihr Vorkommen von der Iberischen Halbinsel über Italien und Frankreich nach Mitteleuropa und Dänemark. Die Art hat in Mitteleuropa ihre östliche Verbreitungsgrenze, östlich davon wird sie in vikariierender Verbreitung durch ihre Schwesterart Enoicyla reichenbachii ersetzt. Diese Grenze liegt etwa auf der Linie Stettin – Berlin – Südschwarzwald – Vierwaldstättersee. In dem schmalen Kontaktgebiet der beiden Arten kommen sie gelegentlich gemeinsam (sympatrisch) vor. In England kommt die Art nur in den westlichen Midlands in der Gegend von Wyre Forest vor, wo sie vermutlich von Festlandeuropa eingeschleppt wurde.
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Lebenszyklus von Waldköcherfliege
Ei Die Eistufe von Waldköcherfliege beinhaltet kleine, oft kugelfoermige Eier, die in Gruppen gelegt werden. Ihre Farbe und Erscheinung variieren und sind an die Umgebung zur Tarnung angepasst. Sie dienen als Schutzstruktur fuer sich entwickelnde Embryonen.
Larve In der Larvenstufe aehnelt Waldköcherfliege mehr einem Wurm als dem erwachsenen Insekt, da es keine Fluegel hat und einen weichen, segmentierten Koerper hat. Sie konzentriert sich hauptsaechlich auf die Nahrungsaufnahme und schnelles Wachstum und haeutet sich mehrmals.
Puppe Die Puppe von Waldköcherfliege ist eine Ruhestufe, in der sie in einem schuetzenden Kokon oder Puppen siitzt. Waehrend dieser Zeit erfolgt eine signifikante Transformation, bei der die Strukturen der Larven in die erwachsene Form umgewandelt werden.
Imago Aus der Puppe schluepft das erwachsene Waldköcherfliege und zeichnet sich durch Fluegel und Fortpflanzungsorgane aus. Das Exoskelett ist verhaertet, und ihre Form, Groesse und Farben unterscheiden sich von frueheren Stadien, bereit zur Fortpflanzung und Ausbreitung.
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Fressfeinde der Waldköcherfliege Larven
Fische, raubtierische Wasserkäfer, Voegel, Kaulquappen
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Fressfeinde ausgewachsener Waldköcherfliege
Voegel, Fledermaeuse, Spinnen
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Wissenschaftliche Klassifizierung von Waldköcherfliege
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Lebensraum für ausgewachsene Tiere von Waldköcherfliege
Waelder und Waldbestände
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Lebensraumpräferenzen von Waldköcherfliege in verschiedenen Lebensphasen
Die Larven von Waldköcherfliege sind aquatisch und werden haeufig in kleinen Baechen oder Quellaustrittsstellen gefunden, wo sie schuetzende Gehaeuse aus umliegenden Truemmern bauen. Die Suche nach diesen Larven erfordert das Erkunden unter Steinen und Laubstreu in diesen Gewaessern. Die Puppenstufe ist ebenfalls aquatisch und bleibt in dem konstruierten Gehaeuse an untergetauchten Gegenstaenden haften. Um Puppen zu finden, untersuchen Sie die Gehaeuse sorgfaeltig in denselben Umgebungen wie die Larven. Adulte Waldköcherfliege verlassen das aquatische Habitat und sind haeufig in benachbarten Uferzonen zu finden, besonders in der Naehe von bewaldeten Gebieten. Sie werden oft dabei beobachtet, wie sie sich auf Vegetation ausruhen oder am Rand des Wassers fliegen, daher sollte die Suche nach erwachsenen Tieren diese terrestrischen Umgebungsbedingungen an Baechen einschliessen.
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Zersetzer
Zersetzer
Stadium
Larvae
Waldköcherfliege sind einzigartig, da sie hauptsaechlich in ihrer Larvenstufe zum Zersetzungsprozess beitragen. Sie bauen abgestorbene Blaetter und Pflanzenreste in Sueswasserbaeche ab, was den Naehrstoffkreislauf verbessert und das Nahrungsnetz unterstuetzt. Weniger bekannt ist, dass Waldköcherfliege, im Gegensatz zu vielen Insekten, waehrend der Larvenstufe transportable Gehaeuse konstruieren und in diesen leben, die sie mit Materialien aus ihrer Umgebung verziehren.
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Weitere Insekten, die ähnlich sind wie Waldköcherfliege
Limnephilus rhombicus
Limnephilus rhombicus

Die Körperlänge beträgt 10–19 mm, die Flügelspannweite bis zu 45 mm. Die Grundfarbe des Körpers ist orangebraun. Die ebenfalls orangebraunen schmalen Vorderflügel haben eine nahezu gerade Vorderkante und sind an der Spitze abgestutzt. Manchmal sind sie etwas blasser als der restliche Körper. Namensgebend ist der rhombenförmige helle Fleck in der Mitte der Vorderflügel, der oft von zwei dunklen, querbalkenförmigen Flecken gerahmt wird. Die Hinterflügel sind breit und durchsichtig. In Ruhestellung werden die Flügel dachförmig über dem Körper gefaltet. Es gibt zahlreiche ähnliche Arten der Gattung Limnephilus, die nur durch eine Untersuchung der Genitalien bestimmt werden können. Dazu zählt unter anderem Limnephilus marmoratus.

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Mond-Köcherjungfer
Mond-Köcherjungfer

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Limnephilus flavicornis
Limnephilus flavicornis

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Limnephilus marmoratus
Limnephilus marmoratus

Der zarte erwachsene Limnephilus marmoratus flattert anmutig durch Uferhabitate, gekennzeichnet durch kunstvoll gemusterte Flügel und eine Vorliebe für gedämpftes Licht, ähnelnd fallenden Blättern. Während seiner Larvenphase zeigt Limnephilus marmoratus bemerkenswerte architektonische Fähigkeiten, indem es schützende Hüllen aus Seide und Umwelttrümmer fertigt, eine Anpassung zum Überleben in Süßwasserökosystemen. Der Abendtanz des Erwachsenen steht im krassen Kontrast zu seinem aquatischen juvenilem Leben und betont die beeindruckende Dualität in seinem Lebenszyklus.

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Limnephilus binotatus
Limnephilus binotatus

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Limnephilus sparsus
Limnephilus sparsus

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Hydatophylax argus
Hydatophylax argus

Hydatophylax argus ist eine Art der nördlichen Caddisfly aus der Familie der Limnephilidae. Es ist in Nordamerika gefunden.

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Nemotaulius hostilis
Nemotaulius hostilis

Nemotaulius hostilis ist eine Art der nördlichen Köcherfliege aus der Familie der Limnephilidae. Es ist in Nordamerika gefunden.

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Andere beliebte Insekten
Eratigena duellica
Eratigena duellica

Wegen ihrer langen Beine kann Eratigena duellica gefährlich aussehen, aber sie greift Menschen nicht an und ist zahm. In der Wildnis mag sie felsige Orte und in Innenräumen bewohnt sie Keller. Da sie nachtaktiv ist, wird sie tagsüber nicht gesehen. Die Männchen sterben nach der Paarung, die Weibchen leben aber noch ein Jahr länger.

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Hexagenia limbata
Hexagenia limbata

Hexagenia limbata ist eine nordamerikanische Eintagsfliegenart. Die Larven leben unter Wasser im Schlamm, je nach Standort verbringen sie nur wenige Monate bis zu 2 Jahren in diesem Stadium. Hexagenia limbata ist eine der häufigsten Fliegenarten im Großraum der Großen Seen in den USA und Kanada und spielt eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle. Da die Larven auf gute Wasserqualität angewiesen sind, ist ein Vorkommen der Art auch ein Zeichen für ein gesundes Ökosystem.

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Grüne Huschspinne
Grüne Huschspinne

Die Grüne Huschspinne (Micrommata virescens) ist eine Echte Webspinne aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae).

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Kürbisspinne
Kürbisspinne

Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine der in Deutschland am weitesten verbreiteten Spinnenarten. Sie hat eine spezielle Tarnfärbung, die ihr erlaubt, auf ein Versteck zu verzichten. Meist sitzt sie in der Mitte des Netzes, wo sie auf Beute wartet. Das Netz kann in Höhen von bis zu 3 m angelegt sein. Die Kürbisspinne kann kaum von der Araniella opisthographa unterschieden werden.

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Kleine Mausspinne
Kleine Mausspinne

Die Kleine Mausspinne besitzt samtiges Haar und führt charakteristisch schnelle Bewegungen aus, weshalb sie einer Maus ähnelt, daher auch die Benennung Kleine Mausspinne. Sie verwendet keine Spinnennetze, um ihre Beute zu jagen. Ihr Gift ist sehr schwach, daher ist sie für den Menschen nicht gefährlich.

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Badumna insignis
Badumna insignis

Der Badumna insignis ( Badumna insignis ) mag erschreckend aussehen, aber es ist eine schüchterne Spinne, von der nicht bekannt ist, dass sie Menschen beißt. Ihre pechschwarze Farbe macht sie deutlich. Ihr trichterförmiges Gurtband wird jedoch häufig mit der Trichternetzspinne (Atracidae) verwechselt. In diesem Sinne sehen die beiden Spinnen völlig unterschiedlich aus.

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Grüner Schildkäfer
Grüner Schildkäfer

Mit einem lebendigen grünen Exoskelett verziert, erfüllt Grüner Schildkäfer eine Schutzfunktion in seiner Umgebung, indem es das Pflanzenwachstum reguliert. Es durchläuft eine bemerkenswerte Transformation von einer Larve, die hauptsächlich Blätter frisst, zu einem erwachsenen Tier, das Blütenteile bevorzugt. Gut an sein Habitat angepasst, hat es eine schildartige Abdeckung entwickelt, die sich geschickt gegen Fressfeinde tarnt, wenn es auf dem Laub ruht. Der Lebenszyklus von Grüner Schildkäfer ist ein Zeugnis für die Komplexität der Anpassung und des Überlebens in der Insektenwelt.

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Seidenglänzende radspinne
Seidenglänzende radspinne

Das Männchen dieser Art ist klein (Körperlänge 6 mm ), das Weibchen ist groß und spektakulär mit einer Länge von bis zu 25 mm . Der silberne Bauch ist mit schwarzen und roten Flecken markiert und weist am Rand tiefe Furchen und markante Lappen auf. Wie bei anderen Spinnen dieser Gattung ist das große Netz normalerweise mit auffälligen Zick-Zack-Stabilimenten verziert.

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