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Beliebte Insekten
Ameisen-Sichelwanze

Ameisen-Sichelwanze

Himacerus mirmicoides

Eine Art der Himacerus

Die erwachsenen Sichelwanzen (Imagines) erreichen Körperlängen zwischen 7 und 8,7 Millimetern und sind damit deutlich kleiner als die recht ähnliche Baumsichelwanze (Himacerus apterus). Die Grundfärbung ist dunkelbraun bis rötlich. Die Fühler sind deutlich kürzer als der Körper. Die Halbdecken (Hemielytren) sind in unterschiedlichem Maße verkürzt, aber immer länger als bei H. apterus. Die Membrane der Vorderflügel sind dunkel gefleckt, ebenso die hellen Beine. Das Corium ist meist rötlich gefärbt. Selten sind die Flügel normal lang. Der Hinterleib beider Geschlechter ist etwas verbreitert mit häufig helleren Flecken auf jedem Segment des Hinterleibsrandes (Konnexivum), welches zugleich etwas nach oben gebogen ist. Die dunklen Larven sehen im äußeren Erscheinungsbild Ameisen ähnlich. Bei älteren Larven wird dieser Eindruck durch zwei weiße Flecke an der Hinterleibsbasis, welche eine Ameisentaille vortäuschen, verstärkt. Ob eine spezifische Beziehung zu Ameisen besteht, ist noch nicht eindeutig erwiesen. Die Sichelwanzen ernähren sich ausschließlich räuberisch meist von Insekten und anderen Gliedertieren. Eine Bevorzugung bestimmter Beutetiere scheint nicht vorzuliegen. Sie jagen am Boden umherlaufend, sind aber auch in den Kronen von Laub- und Nadelbäumen auf Nahrungssuche. Am häufigsten sind die Imagines in den Strauchschichten anzutreffen. Die Wanzen überwintern im Erwachsenenstadium an trockenen und geschützten Plätzen. Im Frühjahr erfolgt ab April die Eiablage in Pflanzenstängel. Die Larven sind den ganzen Sommer über zu finden. Die erwachsenen Tiere der neuen Generation erscheinen ab Ende Juli oder Anfang August.

Allgemeine Informationen über Ameisen-Sichelwanze
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Eigenschaften von Ameisen-Sichelwanze
Farben
Braun
Schwarz
Grau
Creme
Lebensraum
Diese Käfer können auf dem Boden, in niedrigen Kräutern und in trockenen offenen Bereichen gefunden werden.
Nahrungsquellen für Erwachsene
Kleine Insekten, Blattläuse, Raupen, Käferlarven, Spinnen
Nahrungsquellen für Larven
Kleine weichhäutige Insekten, Blattläuse, Larven anderer Insekten, Eier anderer Insekten, Milben
Beißt/Sticht
Nicht gemeldet
Allergieauslösend
Nicht gemeldet
Defensivangriff
Nicht gemeldet
Giftig
Nicht gemeldet
Ungiftig
Nicht gemeldet
Bohrer
Nicht gemeldet
Stechendes/beißendes Tier oder Haustier
Nicht gemeldet
Mundwerkzeuge Typ
Stechend-saugende Mundwerkzeuge
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Verbreitungsgebiet von Ameisen-Sichelwanze
Die Wanze ist in ganz Europa mit Ausnahme des äußersten Nordens verbreitet. Im Süden kommt sie bis nach Nordafrika, im Südosten bis in den Kaukasus vor. In Deutschland ist die Wanze nach Norden deutlich seltener zu finden. Im Süden und in Österreich tritt sie stellenweise sehr häufig auf. In den Alpen lebt sie bis in Höhenlagen von etwa 1300 Meter über Normalnull. Die Tiere besiedeln sehr unterschiedliche Biotope. Sie leben sowohl an trocken-warmen und offenen Standorten mit niedriger Krautschicht, als auch an feuchten durch Gehölze beschatteten Plätzen. In Norddeutschland besiedelt sie nur wärmebegünstigte Standorte.
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Fressfeinde ausgewachsener Ameisen-Sichelwanze
Vögel, Spinnen, Nagetiere, größere Insekten
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Wissenswertes über Ameisen-Sichelwanze
Bei Bedrohung kann Ameisen-Sichelwanze eine schaumige Abwehrsubstanz produzieren, die sowohl abschreckend wirkt als auch eine heilende Wirkung auf seine eigenen Verletzungen hat.
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Wissenschaftliche Klassifizierung von Ameisen-Sichelwanze
Tipps zum Finden von Ameisen-Sichelwanze
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Jugendhabitat von Ameisen-Sichelwanze
Wälder und Waldgebiete, Graslandschaften und Prärien
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Lebensraum für ausgewachsene Tiere von Ameisen-Sichelwanze
Wälder und Waldgebiete, Graslandschaften und Prärien, städtische und vorstädtische Gebiete
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Wie kann man Ameisen-Sichelwanze anziehen?
Aufgrund der räuberischen Natur von Ameisen-Sichelwanze könnte das Anlocken von Nahrung kleinere Insekten umfassen, die Teil ihrer natürlichen Ernährung sind.
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Lebensraumpräferenzen von Ameisen-Sichelwanze in verschiedenen Lebensphasen
Die Eier von Ameisen-Sichelwanze werden typischerweise in Pflanzenteilen, insbesondere in Stängeln oder Blättern von krautigen Pflanzen in gemäßigten Zonen, abgelegt. Die Suche nach Nymphen erfordert das Durchsuchen von Laubstreu oder unter Steinen in feuchten, schattigen Lebensräumen, da sie eine geschützte Umgebung benötigen, die Feuchtigkeit speichert. Erwachsene finden sich oft auf Baumstämmen, Ästen oder Blättern, wo sie anderen Insekten nachstellen. Die Suche nach Erwachsenen würde das sorgfältige Untersuchen der Rinde und des Laubs von Bäumen erfordern, insbesondere in bewaldeten Gebieten, in denen sie bekanntlich klettern.
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Wann ist die beste Zeit, um Ameisen-Sichelwanze zu beobachten?
Die beste Zeit, um Ameisen-Sichelwanze zu finden, ist während wärmerer Tageszeiten, wenn sie am aktivsten sind. Normalerweise nicht während extremer Wetterbedingungen, da sie sich verstecken könnten.
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Welches ist das beste Wetter zum Beobachten von Ameisen-Sichelwanze
Ameisen-Sichelwanze bevorzugt mildes bis warmes Wetter mit mäßiger Luftfeuchtigkeit und vermeidet extreme heiße, kalte oder feuchte Bedingungen.
Sind Ameisen-Sichelwanze schädlich?
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Positive Effekte von Ameisen-Sichelwanze
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Fressfeinde von Schädlingen
Fressfeinde von Schädlingen
Zweck
Sich selbst ernähren
Ernährung
Blattläuse, kleine Raupen
Ameisen-Sichelwanze ist ein geschickter Räuber, der oft im Laubwerk zu finden ist, wo er auf seine Beute lauert. Unter Anwendung einer „Sitzen-und-Warten“-Strategie fängt er verschiedene Arthropoden, insbesondere Blattläuse und kleine Raupen. Er nutzt seine kraftvollen Vorderbeine, um seine Beute zu greifen, während sein robuster Rüssel einen tödlichen Speichel injiziert, um das Opfer vor dem Verzehr zu überwältigen.
Häufig gestellte Fragen, die auch andere stellen
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Weitere Insekten, die ähnlich sind wie Ameisen-Sichelwanze
Sumpfsichelwanze
Sumpfsichelwanze

Die Wanzen werden 7,2 bis 9,2 Millimeter lang. Sie haben einen breiten Körper und sehr kurze Flügel, die fast ausnahmslos mikropter sind. Diese sind kürzer als bei Nabis flavomarginatus und bedecken nur das zweite und teilweise das dritte Hinterleibssegment. Nur selten treten Individuen mit voll entwickelten (makropteren) Flügeln auf. Die Hemielytren tragen dunkle Längsstreifen. Nabis lineatus ist ähnlich, aber größer und hat ein schmaleres Connecivium, das den Tieren eine schlankere Erscheinung gibt. Bei Nabis lineatus sind die Männchen allerdings viel schlanker als die Weibchen, sodass dieses Merkmal nicht für eine sichere Bestimmung verwendbar ist. Der Kopf ist vor den Facettenaugen etwa länger als der Abstand zwischen den Augen. Der Rücken des Hinterleibs trägt drei dunkle Längsbinden. Die Seiten des Hinterleibs sind blattartig dünn und hell durchscheinend. Sie tragen bei manchen Individuen rote Flecke. Die Schenkel (Femora) der vorderen beiden Beinpaare tragen schwarze Striche und Punkte, die der Hinterbeine sind nur gepunktet.

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Nabis roseipennis
Nabis roseipennis

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Rotbraune Sichelwanze
Rotbraune Sichelwanze

Die Wanzen erreichen eine Körperlänge von 6,5 bis 7,5 Millimetern. Sie sind gelbbraun gefärbt und haben blasse Vorderflügel. Die Tiere sind fast immer brachypter, haben also reduzierte Flügel, die das Hinterleibsende erreichen, oder bis knapp davor reichen. Nur selten treten auch macroptere (voll geflügelte) Tiere auf, die dann mit Nabis ferus und Nabis pseudoferus verwechselt werden können. Das Pronotum der Tiere hat ein Breiten- zu Längenverhältnis von 1,6:1,5. Das zweite Glied der Fühler ist größer als die Maximalbreite des Pronotums, wodurch man die Art von Nabis ericetorum und Nabis brevis unterscheiden kann. Letztere Art besitzt außerdem zusätzlich zu den dunklen Punkten und Linien, die auch bei der Rotbraunen Sichelwanze auftreten, zusätzlich dunkle Bereiche an den Schenkel (Femora) der Vorderbeine. Die Art ist allerdings generell schwer von den ähnlichen anderen Nabis-Arten zu unterscheiden und kann nur sicher mit Untersuchung der männlichen Genitalien bestimmt werden. Die Nymphen sind dunkelbraun und haben häufig ein helles und rotes Streifenmuster.

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Nabis ferus
Nabis ferus

Die Wanzen werden 7,5 bis 8,6 Millimeter lang. Sie haben eine graue bis braune Grundfarbe und immer voll entwickelte (makroptere) Flügel, bei denen die Hemielytren hinter das Hinterleibsende reichen. Man kann die Art von makropteren Individuen von Nabis rugosus und Nabis ericetorum durch die dichte Behaarung der Hemielytren unterscheiden. Außerdem ist ihr Pronotum mit einem Größenverhältnis von 1,75:1,3 (Breite:Länge) deutlich länger. Nabis pseudoferus ist ebenso sehr ähnlich, dieser Art fehlen jedoch ebenfalls die stark behaarten Hemielytren und sie trägt auch deutlich weniger Haare am Apex des Coriums. Unterhalb der Hemielytren ist der Hinterleibsrücken einfarbig dunkel. Vom Kopf bis zum Schildchen (Scutellum) verläuft eine dunkle Mittellinie. Die Membran der Hemielytren befindet sich am Grund einer von Adern umschlossene Zelle.

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Baumsichelwanze
Baumsichelwanze

Die Baumsichelwanze (Himacerus apterus) ist ein zur Familie der Sichelwanzen (Nabidae) gehörendes Insekt innerhalb der Unterordnung der Wanzen (Heteroptera).

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Andere beliebte Insekten
Eratigena duellica
Eratigena duellica

Wegen ihrer langen Beine kann Eratigena duellica gefährlich aussehen, aber sie greift Menschen nicht an und ist zahm. In der Wildnis mag sie felsige Orte und in Innenräumen bewohnt sie Keller. Da sie nachtaktiv ist, wird sie tagsüber nicht gesehen. Die Männchen sterben nach der Paarung, die Weibchen leben aber noch ein Jahr länger.

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Hexagenia limbata
Hexagenia limbata

Hexagenia limbata ist eine nordamerikanische Eintagsfliegenart. Die Larven leben unter Wasser im Schlamm, je nach Standort verbringen sie nur wenige Monate bis zu 2 Jahren in diesem Stadium. Hexagenia limbata ist eine der häufigsten Fliegenarten im Großraum der Großen Seen in den USA und Kanada und spielt eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle. Da die Larven auf gute Wasserqualität angewiesen sind, ist ein Vorkommen der Art auch ein Zeichen für ein gesundes Ökosystem.

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Grüne Huschspinne
Grüne Huschspinne

Die Grüne Huschspinne (Micrommata virescens) ist eine Echte Webspinne aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae).

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Kürbisspinne
Kürbisspinne

Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine der in Deutschland am weitesten verbreiteten Spinnenarten. Sie hat eine spezielle Tarnfärbung, die ihr erlaubt, auf ein Versteck zu verzichten. Meist sitzt sie in der Mitte des Netzes, wo sie auf Beute wartet. Das Netz kann in Höhen von bis zu 3 m angelegt sein. Die Kürbisspinne kann kaum von der Araniella opisthographa unterschieden werden.

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Kleine Mausspinne
Kleine Mausspinne

Die Kleine Mausspinne besitzt samtiges Haar und führt charakteristisch schnelle Bewegungen aus, weshalb sie einer Maus ähnelt, daher auch die Benennung Kleine Mausspinne. Sie verwendet keine Spinnennetze, um ihre Beute zu jagen. Ihr Gift ist sehr schwach, daher ist sie für den Menschen nicht gefährlich.

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Badumna insignis
Badumna insignis

Der Badumna insignis ( Badumna insignis ) mag erschreckend aussehen, aber es ist eine schüchterne Spinne, von der nicht bekannt ist, dass sie Menschen beißt. Ihre pechschwarze Farbe macht sie deutlich. Ihr trichterförmiges Gurtband wird jedoch häufig mit der Trichternetzspinne (Atracidae) verwechselt. In diesem Sinne sehen die beiden Spinnen völlig unterschiedlich aus.

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Grüner Schildkäfer
Grüner Schildkäfer

Mit einem lebendigen grünen Exoskelett verziert, erfüllt Grüner Schildkäfer eine Schutzfunktion in seiner Umgebung, indem es das Pflanzenwachstum reguliert. Es durchläuft eine bemerkenswerte Transformation von einer Larve, die hauptsächlich Blätter frisst, zu einem erwachsenen Tier, das Blütenteile bevorzugt. Gut an sein Habitat angepasst, hat es eine schildartige Abdeckung entwickelt, die sich geschickt gegen Fressfeinde tarnt, wenn es auf dem Laub ruht. Der Lebenszyklus von Grüner Schildkäfer ist ein Zeugnis für die Komplexität der Anpassung und des Überlebens in der Insektenwelt.

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Seidenglänzende radspinne
Seidenglänzende radspinne

Das Männchen dieser Art ist klein (Körperlänge 6 mm ), das Weibchen ist groß und spektakulär mit einer Länge von bis zu 25 mm . Der silberne Bauch ist mit schwarzen und roten Flecken markiert und weist am Rand tiefe Furchen und markante Lappen auf. Wie bei anderen Spinnen dieser Gattung ist das große Netz normalerweise mit auffälligen Zick-Zack-Stabilimenten verziert.

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