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Großer Blasenkäfer

Großer Blasenkäfer

Malachius aeneus

Eine Art der Malachius

Der flache, weiche Käfer ist in der Grundfarbe erzfarben grün, die roten Spitzen oder Ränder einzelner Körperteile sind insbesondere an den Flügeldecken jedoch so ausgedehnt, dass die rote Farbe überwiegt. Mit sechs bis sieben Millimeter Länge ist der Große Blasenkäfer die größte mitteleuropäische Art der Gattung. Die Behaarung des Körpers besteht einerseits aus hellen, kurzen, etwas anliegenden, andrerseits aus langen, dunklen und abstehenden Haaren (doppelte Behaarung, Abb. 2). Die Excitatoren – Chitinstrukturen bei den Männchen, die für die Bestimmung wichtig sind – liegen auf der Stirn. Der Kopf ist grün, vor den Fühlern gelblich. Die elfgliedrigen Fühler sind zwischen den Augen eingelenkt. Beim Weibchen ist das zweite Fühlerglied ungewöhnlich groß, länger als die halbe Länge des ersten Fühlerglieds. Beim Männchen sind nur das zweite und dritte Fühlerglied nach innen erweitert. Dabei hat die Erweiterung des zweiten Glieds die Form eines nach vorn gerichteten scharfen Zahns, die Erweiterung des dritten Glieds bildet einen dünnen nach hinten umgebogen Haken (Bild unter Weblinks). Die Spitze des Hakens liegt weiter innen als die Spitze des Zahns. Die Ausbildung der Stirn beim Männchen spielt eine Rolle beim Paarungsverhalten. Im Vergleich mit den Weibchen ist die Stirn des Männchens vor allem in Längsrichtung durch Reduktion des Postclypeus vergrößert. Sie ist nach vorn in einen medianen Grat verlängert, auf dessen beiden Seiten je eine einfache rundliche Vertiefung, ohne Kanten oder Ausbuchtungen, sitzt. Im Bereich der Fühlereinlenkung sitzt ein Sekretionsfeld, das für die Kiefertaster des Weibchens bestimmte Stoffe ausscheidet. Am vorderen Innenrand der Vertiefung befindet sich ein Feld, dessen Ausscheidungen auf die Lippentaster des Weibchens wirken. Nach vorn wird die Stirnregion durch eine steil aufgerichtete konvex gewölbte Wand begrenzt, die weit vor der Mandibeleinlenkung beginnt. Diese Struktur der männlichen Stirn wird Kopfgrubenexcitator genannt. Excitatoren kommen bei den verschiedenen Arten der Gattung an verschiedenen Körperteilen vor. Der Halsschild ist breiter als lang, etwas breiter als der Kopf und etwa so breit wie die Flügeldecken zusammen zwischen den Schultern. Er verengt sich nach hinten nicht, sondern ist scheibenförmig und in der Aufsicht an den Hinterecken stark, an den roten Vorderecken weniger stark abgerundet. Unter den Vorderecken können zipfelförmige rote Hautblasen ausgestülpt werden. Die Seiten der Flügeldecken verlaufen geradlinig, nach hinten verbreitern sich die Flügeldecken etwas. An der Spitze sind sie gemeinsam sehr breit abgerundet und lassen die letzten Hinterleibssegmente unbedeckt. Beim Weibchen sind zumindest die Seiten, beim Männchen Spitze und Seiten scharlachrot. In beiden Geschlechtern ist gewöhnlich die Rotfärbung deutlich weiter ausgedehnt als die Grünfärbung. Dabei ist der Übergang zwischen rot und grün unscharf. Die Basis der Flügeldecken mit den Schultern und ein nach hinten verlöschender Streifen entlang der Flügeldeckennaht verbleiben gewöhnlich grün. Die Beine sind schmal, die Tarsen sind fünfgliedrig.

Allgemeine Informationen über Großer Blasenkäfer
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Eigenschaften von Großer Blasenkäfer
Farben
Schwarz
Grün
Rot
Nahrungsquellen für Erwachsene
Pollen, Blattläuse, kleine Arthropoden, Nektar, Pflanzensäfte
Nahrungsquellen für Larven
Blätter, Pollen, Pflanzenmaterial, kleine Insekten, Blattläuse
Ungiftig
Nicht gemeldet
Bohrer
Nicht gemeldet
Bestäuber
Nicht gemeldet
Schädlingsfresser
Nicht gemeldet
Pflanzenfresser
Nicht gemeldet
Räuberisch
Nicht gemeldet
Stechendes/beißendes Tier oder Haustier
Nicht gemeldet
Mundwerkzeuge Typ
Kauende Mundwerkzeuge
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Verbreitungsgebiet von Großer Blasenkäfer
Die Art ist in Europa und Asien (Kleinasien, Kaukasus, Persien, Sibirien) weit verbreitet. Der Käfer wurde 1852 erstmals in Nordamerika registriert, 1922 erstmals in Nova Scotia. Die Art ist heute in Nordamerika weit verbreitet. In Deutschland war die Art im Osten häufig, wurde jedoch zunehmend seltener und ist stellenweise verschwunden, im Westen kam die Art schon immer nur stellenweise und seltener, höchstens in Wärmegebieten häufiger vor.
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Lebenszyklus von Großer Blasenkäfer
Ei Die Eiphase ist die Anfangsphase, in der sich die embryonale Großer Blasenkäfer in einer schützenden Hülle entwickelt. Typisch oval und winzig, werden die Eier oft in Clustern gelegt und passen sich farblich der Umgebung an, um Tarnung zu bieten.
Larve Nach dem Schlüpfen sind die Larven wurmartig mit einem enormen Appetit. Die Großer Blasenkäfer Larven durchlaufen mehrere Häutungen, bei denen sie in jeder Stufe an Größe zunehmen, aber ihre ursprüngliche Form beibehalten. Die Farbgebung ändert sich oft und bietet besseren Schutz.
Puppe Im Puppenstadium ist die Großer Blasenkäfer bewegungslos und in einer Puppe eingeschlossen. Während dieser Phase findet eine signifikante Umorganisation der Gewebe statt, die zur Bildung der Erwachsenenstrukturen führt. Die Pupa kann eine tarnende Färbung aufweisen, um Fressfeinde zu täuschen.
Imago Nach dem Schlüpfen aus der Puppe ist die Entwicklung der erwachsenen Großer Blasenkäfer durch die Anwesenheit von Flügeln und funktionierenden Fortpflanzungsorganen gekennzeichnet. Der Körper ist vollständig ausgebildet und gehärtet, und der Erwachsene ist mobil und konzentriert sich auf die Fortpflanzung.
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Fressfeinde der Großer Blasenkäfer Larven
Vögel, Nagetiere, räuberische Käfer, Spinnen, parasitische Wespen
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Wissenschaftliche Klassifizierung von Großer Blasenkäfer
Klasse
Insekten
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Ordnung
Käfer
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Familie
Melyridae
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Gattung
Malachius
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Tipps zum Finden von Großer Blasenkäfer
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Jugendhabitat von Großer Blasenkäfer
Grasland und Prärien, Wälder und Gehölze
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Lebensraumpräferenzen von Großer Blasenkäfer in verschiedenen Lebensphasen
Das Larvenstadium von Großer Blasenkäfer befindet sich typischerweise in feuchten Umgebungen mit reichlich verrottendem Pflanzenmaterial, wie unter Holzstücken oder Laubstreu. Während der Verpuppung bleiben diese Insekten meist in ähnlichen Lebensräumen, wo sie vor Fressfeinden geschützt sind, während sie sich verwandeln. Um erwachsene Großer Blasenkäfer zu finden, sollte man blühende Pflanzen untersuchen, besonders an sonnigen Tagen, da sie häufig von diesen Bereichen aufgrund der Nektarverfügbarkeit und potenzieller Partner angezogen werden. Ein sanftes Inspizieren des Laubes und der Blüten in diesen Gebieten kann oft zu Sichtungen dieser Käfer führen, während sie ihren Aktivitäten nachgehen.
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Wann ist die beste Zeit, um Großer Blasenkäfer zu beobachten?
Die beste Zeit, um Großer Blasenkäfer zu finden, ist von April bis September, wenn die Erwachsenen normalerweise auftauchen und aktiv sind.
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Welches ist das beste Wetter zum Beobachten von Großer Blasenkäfer
Warme und trockene Bedingungen sind ideal, um nach Großer Blasenkäfer zu suchen, da sie dann am aktivsten und sichtbarsten sind.
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Wie und wo kann man Großer Blasenkäfer in verschiedenen Lebensphasen finden?
Larve Um Großer Blasenkäfer Puppen zu finden, sollte man in geschützten Bereichen oder im Substrat suchen, wo sich die Larven ernährt haben. Durchsieben von Laubstreu oder sanftes Graben in weichem, verrottendem Holz kann die Puppenstandorte offenbaren.
Ei Erwachsene können auf Blumen, Laub oder um Lichtquellen in der Nacht gefunden werden. Die Suche in der Nähe von blühenden Pflanzen oder die Verwendung einer Lichtfalle in der Nacht kann effektive Methoden sein, um erwachsene Großer Blasenkäfer zu entdecken.
Sind Großer Blasenkäfer schädlich?
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Positive Effekte von Großer Blasenkäfer
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Bestäuber
Bestäuber
Grund für das Bestäubungsverhalten
Essen Pollen oder Nektar
Großer Blasenkäfer wird von den leuchtenden Farben und verlockenden Düften der Blumen angezogen. Während es sich von Pollen ernährt, sammelt Großer Blasenkäfer unabsichtlich Pollen an seinem Körper. Beim Wechseln von Blume zu Blume überträgt es Pollen, unterstützt die Pflanzenbefruchtung und trägt zur Biodiversität des Ökosystems bei.
Häufig gestellte Fragen, die auch andere stellen
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Andere beliebte Insekten
Eratigena duellica
Eratigena duellica

Wegen ihrer langen Beine kann Eratigena duellica gefährlich aussehen, aber sie greift Menschen nicht an und ist zahm. In der Wildnis mag sie felsige Orte und in Innenräumen bewohnt sie Keller. Da sie nachtaktiv ist, wird sie tagsüber nicht gesehen. Die Männchen sterben nach der Paarung, die Weibchen leben aber noch ein Jahr länger.

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Hexagenia limbata
Hexagenia limbata

Hexagenia limbata ist eine nordamerikanische Eintagsfliegenart. Die Larven leben unter Wasser im Schlamm, je nach Standort verbringen sie nur wenige Monate bis zu 2 Jahren in diesem Stadium. Hexagenia limbata ist eine der häufigsten Fliegenarten im Großraum der Großen Seen in den USA und Kanada und spielt eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle. Da die Larven auf gute Wasserqualität angewiesen sind, ist ein Vorkommen der Art auch ein Zeichen für ein gesundes Ökosystem.

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Grüne Huschspinne
Grüne Huschspinne

Die Grüne Huschspinne (Micrommata virescens) ist eine Echte Webspinne aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae).

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Kürbisspinne
Kürbisspinne

Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine der in Deutschland am weitesten verbreiteten Spinnenarten. Sie hat eine spezielle Tarnfärbung, die ihr erlaubt, auf ein Versteck zu verzichten. Meist sitzt sie in der Mitte des Netzes, wo sie auf Beute wartet. Das Netz kann in Höhen von bis zu 3 m angelegt sein. Die Kürbisspinne kann kaum von der Araniella opisthographa unterschieden werden.

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Kleine Mausspinne
Kleine Mausspinne

Die Kleine Mausspinne besitzt samtiges Haar und führt charakteristisch schnelle Bewegungen aus, weshalb sie einer Maus ähnelt, daher auch die Benennung Kleine Mausspinne. Sie verwendet keine Spinnennetze, um ihre Beute zu jagen. Ihr Gift ist sehr schwach, daher ist sie für den Menschen nicht gefährlich.

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Badumna insignis
Badumna insignis

Der Badumna insignis ( Badumna insignis ) mag erschreckend aussehen, aber es ist eine schüchterne Spinne, von der nicht bekannt ist, dass sie Menschen beißt. Ihre pechschwarze Farbe macht sie deutlich. Ihr trichterförmiges Gurtband wird jedoch häufig mit der Trichternetzspinne (Atracidae) verwechselt. In diesem Sinne sehen die beiden Spinnen völlig unterschiedlich aus.

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Grüner Schildkäfer
Grüner Schildkäfer

Mit einem lebendigen grünen Exoskelett verziert, erfüllt Grüner Schildkäfer eine Schutzfunktion in seiner Umgebung, indem es das Pflanzenwachstum reguliert. Es durchläuft eine bemerkenswerte Transformation von einer Larve, die hauptsächlich Blätter frisst, zu einem erwachsenen Tier, das Blütenteile bevorzugt. Gut an sein Habitat angepasst, hat es eine schildartige Abdeckung entwickelt, die sich geschickt gegen Fressfeinde tarnt, wenn es auf dem Laub ruht. Der Lebenszyklus von Grüner Schildkäfer ist ein Zeugnis für die Komplexität der Anpassung und des Überlebens in der Insektenwelt.

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Seidenglänzende radspinne
Seidenglänzende radspinne

Das Männchen dieser Art ist klein (Körperlänge 6 mm ), das Weibchen ist groß und spektakulär mit einer Länge von bis zu 25 mm . Der silberne Bauch ist mit schwarzen und roten Flecken markiert und weist am Rand tiefe Furchen und markante Lappen auf. Wie bei anderen Spinnen dieser Gattung ist das große Netz normalerweise mit auffälligen Zick-Zack-Stabilimenten verziert.

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