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Beliebte Insekten
Eremit

Eremit

Osmoderma eremita

Eine Art der Osmoderma, Auch bekannt als Eremit (käfer)

Der von den Mai- und Mistkäfern bekannte Fühlerbau, die kräftigen Grabbeine und die als Engerlinge bekannte Form der Larven weisen den Eremiten als Mitglied der Überfamilie Scarabaeoidea aus. Der Käfer misst 23 bis 39 Millimeter in der Länge und 14 bis 19 Millimeter in der Breite, ist am ganzen Körper unauffällig glänzend braunschwarz gefärbt und hat einen schwachen Metallschimmer. Kopf, Thorax und Flügeldecken sind verworren punktiert und teilweise gerunzelt. Der Kopfschild ist vorne verbreitert und aufgeworfen (Abb. 1), dann verjüngt er sich zur Einlenkungsstelle der Fühler hin. Über dieser Einlenkungsstelle ist er ebenfalls aufgeworfen und bildet dort einen Höcker. Hinter den Fühlern, wo sich die halbkugeligen großen Facettenaugen befinden, ist der Kopfschild am breitesten. Ein Steg des Kopfschildes randet die Augen aus (Abb. 3). Die nach vorn gerichteten kleinen Oberkiefer sind von oben gesehen nicht sichtbar. Die zehngliedrigen Fühler sind kurz und plump. Das erste Fühlerglied ist kräftig, lang und keulenförmig und lang behaart (Abb. 3). Das zweite Fühlerglied ist deutlich kleiner und knollig. Die folgenden Fühlerglieder 3 bis 7 sind nochmals kleiner, schließen eng aneinander an und verdicken sich als Einheit zur Fühlerkeule hin leicht. Die Fühlerkeule wird von den letzten drei Fühlergliedern gebildet. Das vorletzte Glied ist zu einer flachovalen Scheibe nach vorn verlängert, die beiden Nachbarglieder schließen sich eng an und ergänzen die Scheibe zu einer Spindel. Ihre drei Teile, die so genannten Blätter der Fühlerkeule, lassen sich jedoch gegeneinander spreizen und sind Sitz der Geruchsorgane. Die Fühlerkeule ist dunkel glänzend und nur von wenigen langen Haaren bewachsen. Der Halsschild (Abb. 1) ist am Kopf nur wenig breiter als dieser, verbreitert sich dann nach außen gekrümmt (konvex) schnell bis auf etwa doppelte Breite, die er noch vor der Mitte erreicht. Bis zu seiner Basis verjüngt er sich geradlinig und nur wenig. An der Basis schwingt der Brustschild fast über die ganze Breite leicht nach außen, nur kurz vor den deutlich ausgebildeten Hinterecken des Brustschildes wenig nach innen. Er ist nur leicht gewölbt und an den Seiten gerandet. In der Mitte trägt er eine Längsfurche, die auf beiden Seiten von einem Wulst begrenzt ist. Furche und Wülste sind – wie auch die Höcker auf dem Kopfschild – bei den Männchen deutlicher ausgebildet als bei den Weibchen (Geschlechtsdimorphismus, Abb. 1 und 2). Beiderseits der Wülste liegen vorne noch zwei schwache Höcker. Die Flügeldecken sind gemeinsam etwa 1,5-mal so breit wie die Basis des Halsschildes. Sie haben deutlich ausgebildete Schultern und sind auch hinten außen ausgebeult. Diese Ausweitungen erfolgen jedoch nur seitlich, sodass die Flügeldecken oben flach sind. Ein Teil der Hinterleibes bleibt seitlich und hinten unbedeckt. Zwischen den Flügeldecken an deren Basis wird das ungewöhnlich große Schildchen (Scutellum) sichtbar. Es ist lang zugespitzt, dreieckig und hat eine seichte Mittelfurche. Bei den Beinen sind Hüfte (Coxa), Schenkel (Femur) und Schiene (Tibia) kräftig, die Schienen mit Zähnen und Dornen versehen. Die Tarsen, die alle deutlich fünfgliedrig sind, wirken dagegen zierlich. Die Mittel- und Hinterschienen (Abb. 6) verdicken sich nach hinten, am Ende sind sie abrupt abgeschnitten und der scharfe Rand ist zu Zacken ausgezogen. Die Vorderschienen haben auf der Außenseite drei abgeflachte Zähne, die beim Graben als Schaufeln dienen (Abb. 4). Etwa gegenüber dem Endzahn an der Spitze der Vorderschienen liegt ein kräftiger Dorn. Mittel- und Hinterschienen besitzen nahe der Einlenkung der Tarsen zwei einander genäherte kräftige Dornen, am Außenrand können sie ebenfalls Zähne besitzen, die spitz, aber auch zurückgebildet sein können (Abb. 6). Von unten sind sechs Bauchsegmente sichtbar. Die Vorderhüften sind walzenförmig und ragen parallel zueinander zapfenförmig aus der Vorderbrust. Die Mittelhüften liegen etwa rechtwinklig zur Körperachse. Die Hinterhüften berühren sich beinahe. Die Stigmen des Hinterleibs liegen nicht zwischen Tergit und Sternit, sondern in den sklerotisierten und seitlich hochgezogenen Sterniten (Abb. 5).

Allgemeine Informationen über Eremit
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Eigenschaften von Eremit
Nahrungsquellen für Larven
Verrottendes Holz, Laubstreu, verrottende Vegetation, Humus, Baumsäfte
Beißt/Sticht
Nicht gemeldet
Allergieauslösend
Nicht gemeldet
Defensivangriff
Nicht gemeldet
Giftig
Nicht gemeldet
Ungiftig
Die Eremit ist ungiftig und stellt für Menschen in der Regel keine Gefahr dar. Es gibt keinen Grund zur Sorge.
Bohrer
Nicht gemeldet
Bestäuber
Die Eremit kann oft in der Nähe der Krone angetroffen werden, wo die flauschigen Haare des Insekts sich leicht mit Pollen zudecken, die zur Bestäubung der Pflanze beitragen können.
Schädlingsfresser
Nicht gemeldet
Pflanzenfresser
Nicht gemeldet
Räuberisch
Nicht gemeldet
Stechendes/beißendes Tier oder Haustier
Nicht gemeldet
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Artenstatus von Eremit
In Eulen-Gewöllen wurden Skelettreste von Osmoderma gefunden; vermutlich wird das Insekt auch von anderen Tieren gefressen. Auch der Befall durch eine Nematodenart verläuft für den Juchtenkäfer tödlich. Untersuchungen weisen eindeutig darauf hin, dass der Bestandsrückgang des Insekts anthropogen (menschengemacht) ist. Unter anderem entziehen Sanierungsmaßnahmen in Parkanlagen und die Verdrängung naturnaher Wälder durch Wirtschaftswald dem Tier Lebensgrundlagen. Osmoderma ist in fast allen Ländern durch Landes- und Bundesgesetze und auf europäischer Ebene durch die FFH-Richtlinie und die Berner Konvention geschützt. In der Roten Liste gefährdeter Tiere Deutschlands wird die Art als 2 (stark gefährdet) gelistet. Dabei wurde erkannt, dass der Eremit stellvertretend für viele Xylobionten, insbesondere für saproxylophage Arten ist (Schirmart); mit seinem Monitoring werden gleichzeitig jene erfasst und mit seinem Schutz auch der Lebensraum jener gesichert. Die Exkremente sind relativ leicht nachzuweisen, die Bruthöhlen gelten als oft nicht leicht zugänglich, insbesondere wenn sie sich in großer Höhe befinden. Außerdem können sie von erloschenen Populationen stammen. Weiterhin empfiehlt die Richtlinie, umgestürzte, zusammengebrochene und gefällte Bäume ausführlich zu inspizieren, Eulengewölle nach Resten des Käfers zu durchsuchen und an heißen Sommertagen die Höhlenöffnungen mit dem Fernglas abzusuchen. Laut der FFH-Richtlinie sind Gebiete, in denen das Tier vorkommt, als Schutzgebiet auszuweisen. Insbesondere sind die Brutbäume zu schützen. Da jedoch der Erhalt der Gesamtpopulation umso besser gewährleistet ist, je mehr geeignete Brutbäume zur Verfügung stehen, müssten auch nicht besiedelte Bäume mit Höhlen, sogar schon Bäume mit Faulstellen als mögliche künftige Brutbäume geschützt werden. Daraus ergeben sich häufig Widersprüche zu anderen gesetzlichen Vorschriften, etwa der Wegesicherung oder der Verkehrssicherungspflicht. Für den Erhalt von Altbäumen müssten gegebenenfalls Wanderwege umgeleitet werden. Gesundschneiden solle Vorrang gegenüber dem Fällen haben. Larven aus gefällten Bäumen sollten in andere Brutbäume umgesetzt werden. Durch geeignete Maßnahmen müssten auch zukünftige Brutbäume eingeplant werden und die Gebiete für Metapopulationen möglichst vergrößert werden. Wegen der Wärmeliebe der Käfer wird als weitere Maßnahme das Freistellen von Brutbäumen genannt, doch solle dies behutsam erfolgen und darauf geachtet werden, dass die Höhle dabei nicht austrocknet. In toten Bäumen kann die Entwicklung noch abgeschlossen werden, aber neue Generationen können dort nicht mehr überleben. Im Rahmen der politischen Auseinandersetzungen um den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs („Stuttgart 21“) erlangte der Juchtenkäfer seit Herbst 2010 öffentliche Aufmerksamkeit und Bekanntheit. Von den Baumfällarbeiten im Mittleren Schlossgarten waren auch Brutbäume des Juchtenkäfers betroffen. Nachdem die Deutsche Bahn durch Erhalt der Brutbäume die Artenschutzauflagen erfüllt hatte, hob das Eisenbahnbundesamt Ende Januar 2012 das bis dahin geltende generelle Fällverbot für die restlichen Bäume auf. Im nahe gelegenen Rosensteinpark, einem Flora-Fauna-Habitat (FFH), erhielt die Deutsche Bahn im Oktober 2013 für sieben sog. Juchtenkäfer-Verdachtsbäume ebenfalls keine Fällgenehmigung. Die aufgrund des Vorkommens in einem FFH erforderliche Stellungnahme der EU-Kommission traf im Februar 2018 ein, worauf hin das Eisenbahn-Bundesamt umgehend eine Genehmigung erteilte und das Gebiet gerodet wurde.
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Verbreitungsgebiet von Eremit
Alle geeigneten Höhlen in Laubbäumen werden angenommen, dabei ist die Menge des verfügbaren Mulms wichtiger als die Art des Brutbaums. Auch eingeführte Baumarten und selbst Nadelbäume wie die Eibe und in Griechenland die Griechische Tanne (Abies cephalonica) werden als Brutbäume gemeldet. Bevorzugt werden Höhlen mit über 50 Litern Mulm, die eine genügend hohe Feuchtigkeit aufweisen müssen, aber nicht zu nass (schmierige Konsistenz) sein dürfen. Höhlen bildende Laubholzarten wie z. B. die Eiche oder im Süden die Platane sind besonders häufig Brutbäume. Die Tiere wählen gern Höhlen in größerer Höhe, als Richtgröße werden 6 bis 12 Meter angegeben. Bricht ein Baum zusammen und gelangt die Bruthöhle so in Bodennähe, wird Osmoderma schnell durch andere Tierarten (Schnellkäfer, Regenwürmer, Nashornkäfer) verdrängt. Für solche Höhlen müssen die Bäume eine gewisse Dicke und ein gewisses Alter erreicht haben. Als Baumalter wird 150 bis 200 Jahre angegeben, als Stammdurchmesser 50 bis 100 Zentimeter. Diese Angaben sind sicher durch das vorhandene Baummaterial beeinflusst. In Griechenland findet man den Käfer gern in alten Platanen mit deutlich größerem Stammdurchmesser. Andererseits werden auch dünnere Brutbäume gemeldet. Bilder von Brutbäumen finden sich auf verschiedenen Internetseiten. Ein guter Brutbaum kann jahrzehntelang bewohnt werden, vielleicht sogar über hundert Jahre lang. Man bezeichnet die Käfer eines Baumes als Population, die Käfer in einem zusammenhängenden Verbreitungsgebiet als Metapopulation. Da die starken Schwankungen in den Populationen nicht synchron zueinander auftreten, wirken sie sich in den Metapopulationen gewöhnlich nicht aus. Die primären Lebensräume des Käfers sind Auwaldreste (Hart- und Weichholzaue) sowie Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder. Es ist anzunehmen, dass entsprechend der Ausdehnung dieser Auwälder das Tier ursprünglich in ganz Mitteleuropa in tieferen und mittleren Höhenlagen überall verbreitet war. Durch den Einfluss des Menschen wurden diese Lebensräume umgewandelt und zerschnitten, so dass der Käfer als Sekundärbiotope Friedhöfe, Parks, Alleen, Obstgärten usw. bezog, die in seinem ursprünglichen Ausbreitungsgebiet entstanden sind. Die heute bekannten Fundorte sind isoliert. Dank des Interesses an diesem Käfer auf europäischer Ebene sind sie gut dokumentiert. Auf der Webseite Eremit-Net sollen in Zukunft alle aktuellen Daten veröffentlicht werden. Die Gattung Osmoderma kommt in Europa, Vorder- und Ostasien sowie im Osten von Nordamerika, die Art O. eremita nur in Europa vor. Sie tritt nur stellenweise und nicht häufig auf mit Verbreitungsschwerpunkten in Schweden und Spanien. In Deutschland ist der Käfer selten, jedoch noch überall verbreitet. Das Gleiche gilt für Österreich. In der Schweiz wird er nur noch in der Gegend von Solothurn gefunden. Das Schwinden seines Lebensraums kann auch zum lokalen Erlöschen derzeitiger Vorkommen führen. Europaweit wurden (von 1990 bis 2005) lediglich 919 Fundorte gemeldet.
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Lebenszyklus von Eremit
Ei Das Ei von Eremit ist klein, oft oval und wird typischerweise in einer sicheren, nährstoffreichen Umgebung abgelegt. Es dient als Entwicklungszentrum für die heranwachsende Larve.
Larve Nach dem Schlüpfen ist die Larve von Eremit wurmförmig mit einem weichen Körper, kauenden Mundwerkzeugen und einem großen Appetit. Ihre Hauptfunktion besteht darin, zu fressen und zu wachsen, wobei sie ihr Exoskelett mehrfach häutet.
Puppe Nach Erreichen einer ausreichenden Größe bildet die Larve von Eremit eine Puppe. Dieses Stadium ist unbeweglich und umhüllt, wobei der Körper der Larve bemerkenswerte Veränderungen durchläuft und in die Form eines erwachsenen Käfers umorganisiert wird.
Imago Nach dem Schlüpfen aus der Puppe ist der Erwachsene Eremit durch die Anwesenheit von Flügeln und funktionsfähigen Fortpflanzungsorganen gekennzeichnet. Der Körper ist vollständig geformt und verhärtet, und der erwachsene Käfer ist mobil und konzentriert sich auf die Fortpflanzung.
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Wissenswertes über Eremit
Eremit kommuniziert mit potenziellen Partnern mittels eines charakteristischen, nach Himbeeren duftenden Pheromons, einer seltenen Eigenschaft unter seinen Artgenossen.
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Wissenschaftliche Klassifizierung von Eremit
Klasse
Insekten
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Ordnung
Käfer
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Gattung
Osmoderma
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Tipps zum Finden von Eremit
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Jugendhabitat von Eremit
Verrottendes und Verfallendes Material
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Lebensraum für ausgewachsene Tiere von Eremit
Wälder und Waldgebiete
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Wann ist die beste Zeit, um Eremit zu beobachten?
Die beste Zeit, Eremit zu finden, ist in den warmen Monaten, wenn sie am aktivsten sind, insbesondere am späten Nachmittag und frühen Abend.
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Welches ist das beste Wetter zum Beobachten von Eremit
Warme und feuchte Bedingungen sind ideal, um Eremit zu entdecken, da diese Wetterbedingungen ihre Aktivität und Nahrungsaufnahme fördern.
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Wie und wo kann man Eremit in verschiedenen Lebensphasen finden?
Larve Die Larven von Eremit entwickeln sich im verrottenden Holz, daher kann man alte Baumstämme und hohle Bäume in uralten Wäldern durchsuchen, um auf Larven zu stoßen.
Puppe Während des Puppenstadiums kann man Eremit in einem Kokon aus Holzpartikeln und Erdkrümeln finden. Diese Kokons verbergen sich oft im verrottenden Holz oder knapp unter der Erdoberfläche in der Nähe von verfallenden Baumstämmen.
Imago Die erwachsenen Eremit kann man auf der Rinde alter Bäume entdecken, wo sie sich von Baumsäften oder reifen Früchten ernähren, die als Köder aufgehängt sind. Sie werden auch von Lichtquellen in der Nacht angezogen.
Sind Eremit schädlich?
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Positive Effekte von Eremit
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Bestäuber
Zersetzer
Bestäuber
Anziehendes Pflanzenmerkmal
Geruch
Grund für das Bestäubungsverhalten
Essen Pollen oder Nektar
Eremit wird vom starken Duft bestimmter Blumen wie Obstbäume und Rosen angezogen. Während er sich von Pollen ernährt, sammelt Eremit unabsichtlich Pollen auf seinem Körper und überträgt ihn auf andere Blumen, was zur Bestäubung beiträgt.
Zersetzer
Stadium
Larvae
Als Larven spielen Eremit eine entscheidende Rolle beim Abbau von totem Holz und bereichern den Boden, indem sie lebenswichtige Nährstoffe recyceln. Diese Larven gedeihen in den verrottenden Stämmen von Bäumen, wo sie auch das Holz belüften und anderen Mikroorganismen ermöglichen, den Zersetzungsprozess fortzusetzen. Ihre Aktivität ist ein faszinierendes Beispiel für die komplexen Recycling-Systeme der Natur.
Häufig gestellte Fragen, die auch andere stellen
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Chondropyga dorsalis
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Der Chondropyga dorsalis wächst auf eine Länge von 0,8 bis 1 mit Frauen, die im Allgemeinen etwas größer sind als Männer. Es hat eine gelb-braune Färbung und erzeugt im Flug ein lautes Summen, das die Illusion einer großen Wespe erzeugt.

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Euphoria kernii
Euphoria kernii

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Euphoria basalis
Euphoria basalis

Dieser Käfer ist ein faszinierender Bewohner von Waldrändern und Wiesen, erkennbar an seinem glänzenden Exoskelett, das das Sonnenlicht einfängt und ein Schauspiel der Schillerfarben bietet. Mit einer Ernährung, die sowohl vielfältig als auch einfallsreich ist und Baumsaft, Früchte und Blumen umfasst, spielt Euphoria basalis eine subtile, aber wichtige Rolle im Ökosystem, indem er den Bestäubungsprozess unterstützt und dadurch zur Gesundheit und Vermehrung verschiedener Pflanzenarten beiträgt.

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Euphoria sepulcralis
Euphoria sepulcralis

Der Euphoria sepulcralis ( Euphoria sepulcralis ) ernährt sich von Baumsaft, Blumennektar und reifenden Früchten. Es wird oft als Schädling angesehen, weil es Mais, Rosen und Blumen auf Obstbäumen schädigt, wodurch Obstbäume weniger Früchte produzieren. Es wurde auch berichtet, dass dieser Fehler in Bienenstöcke eindringt und auch Waben beschädigt.

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Euphoria fulgida
Euphoria fulgida

Euphoria fulgida , die smaragdgrüne Euphorie, ist eine Art von Skarabäuskäfer aus der Familie der Scarabaeidae. Es ist in Nordamerika gefunden.

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Euphoria inda
Euphoria inda

Der Euphoria inda ( Euphoria inda ) ist eine wahrscheinliche Nachahmung von Hummeln, was den vollständigen Namen erklärt, da er die Gewohnheit hat, beim Fliegen zu summen. Es summt oft über den Schlamm infizierter Bäume, wie sie auf Pappeln und Ulmen zu finden sind. Obwohl es nicht als Hauptschädling angesehen wird, kann es Lilien und Strohblumen schädigen und ist daher kein Freund von Gärtnern.

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Euphoria biguttata ist eine Art von Mistkäfer aus der Familie der Scarabaeidae.

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Wegen ihrer langen Beine kann Eratigena duellica gefährlich aussehen, aber sie greift Menschen nicht an und ist zahm. In der Wildnis mag sie felsige Orte und in Innenräumen bewohnt sie Keller. Da sie nachtaktiv ist, wird sie tagsüber nicht gesehen. Die Männchen sterben nach der Paarung, die Weibchen leben aber noch ein Jahr länger.

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Die Grüne Huschspinne (Micrommata virescens) ist eine Echte Webspinne aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae).

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Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine der in Deutschland am weitesten verbreiteten Spinnenarten. Sie hat eine spezielle Tarnfärbung, die ihr erlaubt, auf ein Versteck zu verzichten. Meist sitzt sie in der Mitte des Netzes, wo sie auf Beute wartet. Das Netz kann in Höhen von bis zu 3 m angelegt sein. Die Kürbisspinne kann kaum von der Araniella opisthographa unterschieden werden.

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Die Kleine Mausspinne besitzt samtiges Haar und führt charakteristisch schnelle Bewegungen aus, weshalb sie einer Maus ähnelt, daher auch die Benennung Kleine Mausspinne. Sie verwendet keine Spinnennetze, um ihre Beute zu jagen. Ihr Gift ist sehr schwach, daher ist sie für den Menschen nicht gefährlich.

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Der Badumna insignis ( Badumna insignis ) mag erschreckend aussehen, aber es ist eine schüchterne Spinne, von der nicht bekannt ist, dass sie Menschen beißt. Ihre pechschwarze Farbe macht sie deutlich. Ihr trichterförmiges Gurtband wird jedoch häufig mit der Trichternetzspinne (Atracidae) verwechselt. In diesem Sinne sehen die beiden Spinnen völlig unterschiedlich aus.

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Grüner Schildkäfer
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Mit einem lebendigen grünen Exoskelett verziert, erfüllt Grüner Schildkäfer eine Schutzfunktion in seiner Umgebung, indem es das Pflanzenwachstum reguliert. Es durchläuft eine bemerkenswerte Transformation von einer Larve, die hauptsächlich Blätter frisst, zu einem erwachsenen Tier, das Blütenteile bevorzugt. Gut an sein Habitat angepasst, hat es eine schildartige Abdeckung entwickelt, die sich geschickt gegen Fressfeinde tarnt, wenn es auf dem Laub ruht. Der Lebenszyklus von Grüner Schildkäfer ist ein Zeugnis für die Komplexität der Anpassung und des Überlebens in der Insektenwelt.

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Seidenglänzende radspinne
Seidenglänzende radspinne

Das Männchen dieser Art ist klein (Körperlänge 6 mm ), das Weibchen ist groß und spektakulär mit einer Länge von bis zu 25 mm . Der silberne Bauch ist mit schwarzen und roten Flecken markiert und weist am Rand tiefe Furchen und markante Lappen auf. Wie bei anderen Spinnen dieser Gattung ist das große Netz normalerweise mit auffälligen Zick-Zack-Stabilimenten verziert.

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