Mit robusten, angepassten Gliedmaßen besitzt Lycosa praegrandis eine ausgeprägte Fähigkeit für schnelle terrestrische Bewegungen, ein Merkmal, das für ihre Jagdstrategie unerlässlich ist. Mit einem gefleckten, erdig getönten Fell, das sich mit dem Waldboden tarnt, wartet sie geduldig darauf, ahnungslose Beute mit bemerkenswerter Agilität zu überfallen, was auf ihr bemerkenswertes Sensorsystem hinweist, das die geringsten Vibrationen erkennen kann. Die solitäre Jägerin ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die sie ohne das Verwenden eines Netzes fängt und somit ihre Fähigkeiten als aktive, nicht passive Jägerin unterstreicht.